Montag, 29. August 2011

The Rite - Review

 
Der Seminarist Michael Kovak nimmt nur widerstrebend an einer Exorzistenausbildung im Vatikan teil, weil er Zweifel an dieser umstrittenen Praxis hat und sich seines eigenen Glaubens nicht sicher ist. Erst als er zur Ausbildung dem legendären Pater Lucas zugeteilt wird, der Tausende von Exorzismen durchgeführt hat, beginnt Michaels Panzer langsam aufzubrechen. Als Pater Lucas einen schwierigen Fall übernimmt, bei dem sogar seine Fähigkeiten nicht auszureichen scheinen, bekommt Michael eine Ahnung von einem Phänomen, das die Wissenschaft weder erklären noch kontrollieren kann – dieses Böse tritt derart brutal und grausig in Erscheinung, dass es Michaels Glauben in seinen Grundfesten erschüttert. 

The Rite - Das Ritual ist ein Exorzistenfilm, der nach eigenen Angaben auf wahren Begebenheiten beruht, aber dazu später etwas mehr. Anthony Hopkins ist wie gewohnt ein sensationeller Schauspieler. Und im Horror- und Psycho-Genre gibt sich Hopkins keine Blöße, und zeigt das er ein Meister seines Fachs ist. Colin O’Donoghue war mir bis dato nicht bekannt und er macht seine Sache nicht schlecht, geht neben Hopkins in manchen Szenen leider doch leicht unter (wenn auch nur kurzweilig). Hopkins spielt einen routinierten Exorzisten, dem auch mal das Handy während eines Exozismus klingelt - und er auch rangeht. Solche Szenen bieten sich ab und an immer wieder, dass man anhand der grotesken und eher nicht nachvollziehbaren, aber doch ruhigen Reaktion von Pater Lucas ein leichtes Schmunzeln auf die Wangen bekommt. Natürlich wird in diesem Film, das HorrorGenre nicht neu erfunden. Auch die Geschichte um die Exorzismen bietet keine besondere Chance, einen Volltreffen mit zu landen. Hafström bedient sich auch keiner neuen Mittel und zeitweilig erkennt man seine Einfallslosigkeit was Umgebung und Kulisse angeht.

The Rite ist kein Kracher, jedoch auf jeden Fall ein Blick wert. Besonders für jeden der Anthony Hopkins Spiel mag. Ich persönlich muss sagen, das mich Hopkins' Schauspiel, seine Mimik und Gestik immer wieder fesselt. Sein und das Schauspiel von O'Donoghue wertet den Film um einiges auf.


Exorzisten, Exorzismus, Dämon, Gott, Teufel ...
Der Film soll auf wahren Begebenheiten beruhen. Doch diese Begebenheiten sind von keinem der Intinierer miterlebt worden. Sie haben es erzählt bekommen oder gelesen. Wahrscheinlich sind die Geschichten auch vorher schon um mehrere Ecken gegangen. Das Prinzip folgt dem der 'stillen Post'. Es fängt mit Hase an und hört mit Huhn wieder auf. Deswegen sind solche Angaben "Nach wahren Begenheiten" meiner Ansicht nach immer mit Abstand zu betrachten - ganz gleich um welches Genre oder Hintergrundgeschichte es sich handelt. 
Ich persönlich glaube nicht an Gott und Teufel oder der gleichen wie es die Kirche publiziert. Jede Person hat mit seinem eigenen - symbolischen - Teufel zu kämpfen. Jedoch will ich den Exorzisten keine überflüssige Bedeutung zusprechen. Ich denke Exorzisten sind die Psychologen der Kirche. Sie verstehen es mit der Psychologie der "Besessenen" umzugehen, wie es für "Normal-kranke" der Psychologe tut. Auch im Film erkennt man es an einer Stelle ganz deutlich, wo Pater Lucas an einem kleinen besessenem Jungen psychologische Tricks verwendet, um diesem zu helfen.
Also ich seh das alles relativ wissenschaftlich (wenn man dazu Wissenschaft sagen kann). Und ob der Teufel sich nun mit Baal, Mephisto, Lucifer, Nero oder sonst wie outet, ist eigentlich egal. Denn:

Mein Name ist Legion, denn wir sind Viele!

Bild und ihr Guinness World Record

Teilweise ist es ja unglaublich, auf was für Ideen die Leute kommen, wenn sie zuviel Zeit haben. Die Leute von der Bild-Redaktion müssen anscheinend sehr viel Zeit haben. Ich persönlich bin eigt kein Bild-leser, doch für meinen Aushilfsjob mit 3-Schicht-System, war sie doch eine amüsierende Lektüre.
Doch so nicht am Samstag, den 27.08.2011. Erstmal nichts ahnend, bin ich durch den Supermarkt geschlendert und hab mir Essen und Trinken für meine zwei kommenden Nachtschichten besorgt. Auf dem Weg zu Kasse viel mir die Bild ins Auge und ich dachte mir, 'heute bist du mal dran, eine mitzubringen' (denn sonst hat immer einer der Kolegen eine dabei gehabt)
Gesagt, getan. Die Bild schnell genommen, bezahlt und wieder los. Später, auf der Arbeit, wollt ich mir mal das Titelthema anschaun, da seh ich das Spektakel. Eine Seite im Din A1 Format (selbst beworben mit 4x Din A3) war diese Zeitung angeblich auch ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde wert, denn es sei die Größte Tageszeitung (in Maßen) der Welt.
Mit dieser einzigartigen Aktion will "Bild" einen Weltrekord aufstellen und so den Sprung ins legendäre Guinness-Buch der Rekorde schaffen. ",Bild' ist die größte Zeitung Europas. Das stellen wir mit der XXL-Ausgabe jetzt auch einmal in physischen Dimensionen unter Beweis", sagt Chefredakteur Kai Diekmann: ",Bild' erfindet sich jeden Tag neu. Diese einzigartige Experimentierfreudigkeit wird nun sogar mit einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde gekrönt." Nach der Rekordabnahme wird ein Vertreter von Guinness World Records Deutschland zwei "Bild"-Verantwortlichen eine Urkunde überreichen und damit den Eintrag ins Guinness World Records-Buch besiegeln.
Für mich war die Bild vorher schon zu groß und relativ unhandlich, aber das... Nun war die Zeitung auch nicht mehr zum Blättern geeignet, sondern jede Seite musste seperat und einzelnt für sich betrachtet werden. Das heist, gemütlich aufschlagen und lesen, war nicht. Man musst die Zeitung erst in ihre Einzelteile zerlegen damit man sie anständig lesen konnte. Inhaltlich werd ich nun aber nicht darauf eingehen, da sich dort in den letzten Jahren auch nicht viel getan hat. Und auch so eine Weltrekord-Ausgabe hat da nich wirklich etwas dran geändert.
Wie dem auch sei. Trotzdem einen Glückwunsch an die Bild, für ihren Rekord. Und um euch mal den Slogan zu stibitzen:
Bild dir deine Meinung!

Samstag, 27. August 2011

Der Gott des Gemetzels - Trailer

Zwei pubertierende Jungen geraten in eine Schulhofreiberei. Um die Unstimmigkeiten aus dem Weg zu schaffen, veranstalten die Eltern der beiden Streithammel eine klärende Diskussionsrunde. Anfangs deutet alles auf einen friedlichen Ausgang hin, doch schon bald soll sich der Spieß umdrehen. Dieses Mal geraten nicht die Kinder aneinander, sondern die Elternpaare selbst. Neben gegenseitigen Beschuldigungen und Vorwürfen der falschen Erziehung geraten vor allem die individuellen Eheprobleme in den Mittelpunkt des Disputs.
Ein neuer Film von Roman Polanski mit Jodie Foster, Kate Winslet, Christopher Waltz und John C. Reilly. Mit seiner eigenen Art Filme zu machen hat er schon bei "Die neun Pforten" meinen Geschmack von Filmen getroffen. Auch "The Ghostwriter", wenn auch zum Teil sehr langatmig, fand ich einen gelungenen Film.
Nun kommt "Der Gott des Gemetzels", dem als Vorlage das erfolgreiche Theaterstück "Der Gott des Gemetzels" von Yasmina Rezas diente. Ich bin gespannt, denn dem Trailer nach zu urteilen, scheint es eine klasse Drama mit leichtem Hauch zur Komödie zu werden. Und alleine schon die vier Darsteller machen den Film sehenswert. John C. Reilly hat in eigt vielen Filmen die ich mit ihm kenne eine gute Figur gemacht, Christopher Waltz vertrau ich seit "Inglourious Basterds" blind, Kate Winslet hat mich mit ihrer Rolle in "Der Vorleser" endlich überzeugt, dass sie es doch kann und Jodie Foster ist seit dem "Schweigen der Lämmer" immer für eine gute Überraschung zu gebrauchen.

Kinostart ist der 24.11. diesen Jahres

Freitag, 26. August 2011

Das perfekte Verbrechen - Review

Nachdem Ted Crawford (Anthony Hopkins) entdeckt hat, dass seine Frau eine Affäre hat, erschießt er sie. Und lässt bereitwillig die Polizei ins Haus. Der ermittelnde Polizist ist geschockt: Er war der Liebhaber der Frau. Crawford gesteht ihm den Mord sofort – das scheint ein leichtes Spiel zu sein für Willy Beachum (Ryan Gosling), den ehrgeizigen jungen Staatsanwalt. Doch Crawford hat einige Asse im Ärmel: Die Tatwaffe ist verschwunden, und sein Geständnis ist wertlos – der Beamte, dem er es gegeben hat, ist als Liebhaber des Mordopfers befangen. Und überhaupt ist er den Strafverfolgern immer ein paar Schritte voraus, denn er hat das perfekte Verbrechen geplant und ausgeführt.

Ich liebe Anthony Hopkins und sein Schauspiel. Bis jetzt habe ich keine Rolle von ihm gesehen, in der er nicht einfach überragend war. Doch nun soll er die Rolle eines rachsüchtigen Ehemanns spielen, der das perfekte Verbrechen geplant hat. Das ist ihm auch eindeutig gelungen. Auch Ryan Gosling spielt seine Rolle beachtlich als ehrgeiziger und anfangs auch unsympatischen Staatsanwalt.

Das perfekte Verbrechen ist mal ein Film, wie man ihn von Hollywood nicht erwartet. Trotz des Mordes an seiner Frau, dessen man direkt zu Anfang des Filmes Zeuge wird, ist Hopkins einem immernoch sympatisch, denn ihm gegenüber steht ein ehrgeiziger, selbstgefälliger und arroganter Staatsanwalt, der, dank eines unterschriebenen Geständnisses und Hopkins' Selbstverteidung ohne Anwalt, diesen letzten Fall gewaltig unterschätzt. Man selber geniest Sprüche wie: "Auch eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag noch richtig." und die Verzweilung Goslings, der sich immer wieder eingestehen muss, dass Dr. Lecter ihm immer mind. zwei Schritte vorraus ist. Und mit der Erkenntnis das dieser Fall seine vollste Aufmerksamkeit und höchste Anstrengungen erfordet, kommt auch die Einsicht, dass diese zuspät kommt.

Ein klarer Favorite der auf meiner Filmliste mit ganz oben steht! Auch Hopkins neuster Film "The Rite - Das Ritual" liegt als DVD bei mir auffem Tisch und wartet darauf in vollsten Zügen genossen zu werden ...

Mittwoch, 24. August 2011

Apple vs. Samsung

Hat ja lange genug gedauert. Apple wirft Samsung vor, mit dem Galaxy Tab sein iPad zu kopieren und Schutzrechte zu verletzen. Dabei geht es um Geschmacksmuster, also das Design und die äußerliche Gestaltung des Tablet-Computers, nicht um Ansprüche aus Apple-Patenten. Samsung nutze den Ruf des iPads aus, bei dem es sich "um ein sehr bekanntes Produkt mit Kultstatus" handele, erklärte Apple in der Klageschrift.

Es ist auch alles schon soweit, das zur Zeit ein Vertriebsverbot des Samsung Galaxy Tab 10.1 durch das Düsseldorfer Landgericht innerhlab Deutschlands erwirkt wurde, jedoch steht diese einstweilige Verfügung auf wackeligen Beinen, denn...
Apple spielt mit gezinkten Karten. So sind mehrere Beweisbilder gefälscht, die das Galaxy Tab im Vergleich mit dem iPad 2 zeigen. Das Samsungprodukt, ist in den Maßen verändert worden und der übliche Samsungdisplayhintergrund wurde soweit manipuliert, dass es der Apple-Appauswahl des iPad 2 gleicht.

Auch das Samsung Galaxy S i9000 (Smartphone) soll Patente von Apple's iPhone 3G verletzen.

Ich selber bin ein klarer Apple-Gegner. Zum einen nervt mich Apple's Machtstellung im Smartphone- und TabletPC-Bereich und zum anderen kann der Besuch beim Kumpel zum Datenaustausch für AppleProductsUser schnell in einer Flaute enden... denn ohne iTunes läuft bei den angekauten Äpfeln gar nichts. Mal ganz davon ab, dass für das iPad (1&2) natürlich für jede Anschlussmöglichkeit zusätzlich gezahlt werden muss um den passenden Adapter dafür zu bekommen. Keines von beiden besitzt zB einen USB-Anschluss, so das man es mal schnell an einen PC anschliessen könnte. 

Folgend sind ein paar Links zu dem Thema gelistet, die sich ausführlich (zum Teil auch mit der Anklageschrift) mit dem ganzen Thema auseinander setzen. Ich gönne Apple einen richtigen Reinfall diesbezüglich...

Quelle:

Freitag, 12. August 2011

Black Swan - Review

Also ich weiß ehrlich nicht, wo ich anfangen soll. Als der Abspann kam, saß ich da immer noch mit verzogenem Gesicht und Denkfalten auf der Stirn. Black Swan ist ein unangenehmer Film. Es gibt nur seltene Szenen, in denen man sich in seiner eigenen Haut - dank Portman - wohlfühlt. Es fühlt sich an wie ein karger, dunkler Alptraum und man hofft das dieses groteskte, erschreckende und unangenehme Schauspiel schnellstmöglich endet. Vorerst zumindest, denn ist der Film, in dem Darren Aronofsky sich anscheinend jederzeit bewusst ist, was im Kopf des Zuschauers vorgeht, zuende, beginnt er erst seine wahre Wirkung zu entfalten. 
Der Oscar für Natalie Portman als beste Hauptdarstellerin ist für ihre Leistung in diesem Film mehr als gerechtfertigt. Ihre Kunst der Mimik zieht den Zuschauer mit in diesen kalten Wahnsinn, in dem sich Nina befindet und lässt einen fast ein eigenem Leib (oder eher gesagt an eigener Seele) den Film miterleben.
Die junge, etwas eingeschüchterte, aber hochbegabte Ballerina Nina Sayers hat einen großen Traum: sie möchte die Doppelrolle des weißen und schwarzen Schwans in der Aufführung von Schwanensee tanzen. Doch nur für einen der beiden Parts ist das fragile Mädchen die Idealbesetzung, den verführerischen schwarzen Schwan traut ihr der Direktor des Ensemble, Thomas Leroy, nicht zu. Dennoch gibt er ihr schließlich die Rolle und versucht, die Leidenschaft in Nina zu wecken, die stets nur um den perfekten Tanz bemüht ist. Ganz anders die impulsive Lily, neu bei der Truppe, weniger verkrampft, tänzerisch nicht ganz so gut, aber mit dem Feuer, das Leroy sich wünscht. Unter den Forderungen des Direktors und der Konkurrenz Lilys steigert sich Nina mit fortschreitender Dauer der Proben immer weiter in einen wahnhaften Zustand, aus dem es nur eine Erlösung geben kann…
Dieser Film ist grandios und einschlagend. Natalie Portman brilliert und hat sich den Oscar redlich verdient. Auch der übrige Cast tut sein übriges, um den  Film, alles zu geben, was er braucht. Jedoch keine Empfehlung für Jedermann, denn für schwache Nerven ist der Film sicherlich nichts, so ist es doch ein Film den man gesehen haben sollte.

HdRO - Feste Dunhoth Raid Guide - Part 3/4


Der Krankheitstrakt – ID3:
Auf in den legendären Garten der Feste Dunhoth. Jedoch sind auf dem Weg wieder einige böswillige Lebewesen, die euch den Weg versperren. Die erste Gruppe besteht aus zwei Knochennagern und drei Grodbog. Die Grodbog sind Stun-Immun und die Knochennager widerstehen dem ersten CC-Versuch zu 100%. Also als erstes feuert ein Jäger mit Dornregen in die Knochennager rein. Ein zweiter Jäger oder ein Kundiger wurzelt sofort nach. Der Kundige hält dann die beiden nacheinander durchgehend im Stun. Der Tank schnappt sich einen der Grodbog, dieser sollte sofort mit Fokusschaden um geprügelt werden. Diese netten kleinen Käfer haben einen Buff, der bei Bewegung die Rüstung der Käfer mindert, aber die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht. Jedoch empfiehlt es sich die beiden anderen Käfer zu kiten, da doch gut Schaden von den Biestern ausgeht. Zum Kiten bietet sich der Weg hinter euch gut an. Sind die Grodbog alle hinüber, so geht’s nach einander auf die Knochennager los. Die Gruppe sollte sich hinter den Kergrims aufhalten, da diese ordentlichen Front-AoE verteilen. Ist das geschafft, warten auch schon die nächste Ungeziefer auf euch. Dies mal nur ein Grodbog, 2 Grodbog-Königinnen und 2 kleine Würmchen. Habt ihr 2 Tanks, teilt die Königinnen auf die beiden auf. Habt ihr nur einen, sollte der aber auch mit beiden zu Recht zu kommen, wenn die Heilung stimmt. Den Grodbog kann ein HM einfach wieder kiten gehen. Die Gruppe haut dann ganz schnell die beiden Würmchen um, welche eigentlich keine besonderen Fähigkeiten haben und danach dann den Käfer der dem HM hinterher krabbelt. Als nächsten dann nach einander die beiden Königinnen. Diese legen ab und zu ein Säurefeld und verteilen Krankheiten. Wenn diese nicht vor Ablauf (8sek) genommen wird, tauchen 3 kleine Grodbog-Käfer auf, mit ca. 10k Moral. Also Krankheitstränke bereithalten! Ist auch das geschafft, geht’s zur letzten Gruppe. Diese besteht aus zwei Knochennagern, zwei Grodbog-Königinnen und 2 Würmchen. Die Knochennager sollten wieder (wichtig: 2mal) gewurzelt und danach gestunnt werden, der/die Tank(s) schnappen sich die Königinnen, und die Gruppe haut fix die beiden Würmchen und danach dann wieder eine nach der anderen Königin um. Danach dann in hübscher Reihenfolge die Knochennager – vergesst den Front-AoE nicht.

Und da stehen wir im ehemals prachtvollen Garten von Dunhoth. Übergeblieben sind nur zwei verwitterte Bäume, Grimmborke und Wehblatt. Für den Kampf müsst ihr euren Raid in zwei etwa gleichstarke Gruppen auf die Bäume aufteilen. Da dieser Bosskampf, meines Erachtens der einfachste in Ost-Dunhoth ist, will ich euch gleich in den Hardmode einführen. Der Hardmode bedeutet in diesem Fall, das nicht mehr als 6 neue Sumpflaurer (Birkenhunde) während des Kampfes erscheinen dürfen und kein Held darf das Harz wechseln, welches er an sich kleben hat. Das Harz bekommt man von jeweiligem Baum. Der eine Baum verteilt rotes, der andere weißes Harz. Hat man von einem Baum das Harz bekommen, darf man selber keinen einzigen Schadenspunkt auf den anderen Baum setzen! Buffen und DeBuffen ist dagegen kein Problem, solang sie kein Schaden verursachen. Bei jedem Baum sind auch drei dazugehörige Hunde zu finden. Auch hier sind zwei Tanks von Vorteil, da diese sich unbedingt um die Hunde kümmern müssen. Ihr könnt sie auch die Bäume tanken lassen, aber dies kann auch genauso gut ein Jäger machen, was die Sache ein wenig vereinfacht, da so der Barde keine Angst vor Heil-Aggro haben muss. Kommen wir zum Ablauf. Der Kampf hat 3 Phasen, mit jeweils einer Damage- und einer Add-Phase. Ist der Boss ausgelöst, gilt es gleich mit einem Eidbrecher dem Baum die Rinde runter zu schälen. Die Hunde bleiben noch inaktiv. Nach ungefähr 20 Sekunden kommt eine Ankündigung das die Bäume geschützt werden, kurz nach dem Bildschirmtext sollten sich die Tanks auf den Weg zum anderen Baum machen (ABER KEINEN SCHADEN) um die dort noch liegenden Hunde einzusammeln, sobald diese aktiv werden, denn die weißen Hunde am weißen Baum verursachen auf die Leute mit dem weißen Harz erhöhten Schaden. Die Bäume sind derweil von einem Schild vor jedem Schaden geschützt. Somit heißt es für die Tanks vom jeweiligen anderen Baum, so schnell wie möglich die Hunde der anderen Farbe einzusammeln, damit diese keinen Schaden auf die andere Gruppe machen können. Sind die Hunde eingesammelt, sollten die Tanks ihre Anhängsel zu ihrer Gruppe ziehen und dort gleich 2 umhauen. Der Letzte muss auf ca. 5k eingestellt werden und dann sollte der Tank diesen auf 2k einstellen. Jetzt stellt sich die Frage, wie viel Schaden habt ihr dabei. Wollt ihr auf Nummer Sicher gehen, wartet ihr jetzt den Eidbrecher ab, meint ihr, dass ihr genug Schaden dabei habt, müssen beide Gruppen ihren jeweiligen Hund gleichzeitig niederstrecken. Sind die Hunde weg, fällt das Schild von den Bäumen ab und sie nehmen wieder Schaden. Hier heißt es wieder feuern, was das Zeug hält. Wieder kommt eine Ankündigung auf den Bildschirm, dass die Bäume gleich geschützt werden. Dasselbe Spiel wie vorhin: Die Tanks müssen die Hunde vom anderen Baum holen, jedoch diesmal mit dem feinen Unterschied das alle drei Adds eingestellt werden müssen. Am besten wieder auf 5k, danach lasst den Tank die Adds auf ca. 2-2,5k einstellen. Sind diese soweit, wartet ihr auf das Kommando der Hauptleute, wenn der Eidbrecher wieder frei ist und klatscht die Hunde wieder zeitgleich um und danach lasst ihr alles auf den Baum los, was ihr noch habt. Diese müssen nun auch zeitnah zusammen fallen, bevor die nächsten Sumpflauerer spawnen. Ist dies geschafft, gratuliere ich euch zum bestandenen Hardmode!


Der Gifttrakt – ID4:
Weiter geht’s zum versuchten Krankheitstrakt und zu Frothmar, dem Riesen. Auf dem Weg dorthin, gilt sich aber erst mal durch zwei Säurepools zu kämpfen. Der erste Raum ist mit 2 Trollen, einigen Bilwissen des blassen Volks und einem Riesen-Mernin. Die Trolle sind wie schon die Knochennager nur vor dem ersten CC-Versuch geschützt. Stunnt also einen Troll erst einmal weg, lasst den Tank den anderen antanken, kümmert euch zuerst um die kleinen Bilwisse und die Mernins die beim Riesen-Mernin spawnen. Sind diese hinfällig, haut den Troll beim Tank um. Ein DD sollte sich um die nächsten Mernins kümmern, die spawnen, da diese wahrscheinlich Heil-Aggro von den Barden bekommen. Als nächstes dann den zweiten Troll und zum Schluss dann den Riesen-Mernin, welcher an Ort und Stelle stehen bleibt und nur seine kleinen Mernins auf euch loslässt. Der Raum selbst besteht aus einem fußhohen Säurebad, mit ein paar Plattformen. Sind mehr als zwei Personen gleichzeitig auf einer Plattform bricht diese sofort zusammen. Deswegen bietet es sich an den Kampf gegen die Add-Gruppe im Eingangsbereich zu bewältigen und vielleicht nur den Tank auf die vorderste Plattform zu schicken, da der Troll bösen 360° AoE macht. Und sich schlecht in der Gruppe macht. Im nächsten Raum das gleiche Spiele von vorn, nur diesmal mit 4 Trollen und 2 Riesen-Mernins. Aus Erfahrung hat sich bewährt, den Bilwiss mit der Sonne zweimal hintereinander zu wurzeln (Dornenregen oder dergleichen). So erwischt man gleich 2 Trolle mit und der Kundige hat genug Zeit für Stuns etc. Auch hier, am besten einen Abstellen der die Heiler vor dem Kleinzeug bewacht! Ist das getan, kommt ihr in einen großen Raum mit vier Plattformen. In der Mitte steht auch schon Gortheron und wartet auf euch.

Willkommen bei Boss Nummer vier! Für folgende Taktik sind 2 Jäger und ein Heil-Runenbewahrer (zusätzlich zu den beiden Barden) leider unersetzbar. Aber erst einmal zum Ablauf. Wie gesagt habt ihr einen quadratischen Raum mit 4 quadratischen Plattformen. Ähnlich wie bei den Plattformen, die ihr bei den Add-Gruppen hattet, stürzen diese aber schon dann zusammen, wenn 2 Personen 5 Sekunden lang zusammen auf draufstehen. Die Plattformen sind eure einzige Möglichkeit, den Säure-Buff denn ihr bekommt, weil ihr in der Säure steht und der langsam hochtickt, wieder loszuwerden. Je höher der Buff, desto mehr Schaden bekommt ihr. (Wächter-Set sollte jeder als Ausrüstung dabei haben -> Säureverteidigung) Und es sollte in eurem Interesse sein, die Plattformen zu behalten. Nach allen 10% der Moral von Frothmar kommt ein Mernin, welcher unabhängig vom Aggro-Management, zielstrebig auf eine Plattform zusteuert. Sollte der Mernin nicht sofort von den beiden Jägern in Fokus genommen werden, wird die Plattform zerstört. Der erste Geist wandert zur Plattform vorne Rechts – vom Eingang aus betrachtet – und die nächsten wandern dann die Plattformen im Uhrzeigersinn ab. Zwischen durch tauchen auch Tentakel auf, die alle Personen im Umkreis von ca. 3m an sich wurzelt. Auch diese sollten sofort beseitigt werden. Alle Angaben wie z.B. vorne Links etc. sind aus der Sicht des Eingangs beschrieben, ihr könnt es euch aber so zurecht drehen, wie es euch gefällt, da der Raum quadratisch ist, und alles eigentlich auch auf jeder Seite anwendbar ist. Der Frothmar wird zwischen den beiden Plattformen auf der rechten Seite getankt, mit leichter Tendenz zur Wand. Frothmar hat seinen Blick zur Wand gerichtet und die Gruppe dahinter. Stellt euch aber nicht genau in die Mitte zwischen den Plattformen, da dort, genau zwischen den jeweiligen Plattformen ein Säure-Geysir ist, der euch unnötigen Schaden zufügt. Zieht den Frothmar also soweit zur Wand das ihr mit der Gruppe zwischen den Boss und dem Geysir passt, aber nicht zu weit, denn die beiden Jäger die sich jeweils auf die beiden linken Plattformen positionieren, müssen noch in Reichweite sein. Auf die beiden rechten Plattformen stellen sich die beiden Barden. Zur Erläuterung, die beiden Jäger werden, sich den ganzen Kampf nicht von ihren Plattformen bewegen! Der eingehende Schaden kann auch problemlos von ihnen selbst geheilt werden und ihr primäres Ziel ist es die Mernins zusammen um zuballern, bevor diese eine Plattform zerstören können. Ansonsten schießen sie mit auf die Tentakeln oder Frothmar. Die Barden brauchen sich nur um den Rest der Gruppe kümmern, mit einer weiteren Ausnahme von dem Wächter und dem Runi. Der Runi stellt sich genau hinter Frothmar und bekommt den Schildwall vom Wächter. So absorbiert er jeglichen Säureschaden über den DoT und der restlichen Schaden wird auf den Wächterübertragen, was der Runi dann wiederrum durch Fokus-Heilung auf den Wächter ausgleichen können sollte. Die restlichen 6 werden zu á 3 Leuten auf die beiden rechten Plattformen zugeteilt und durchnummeriert. Den Stoffis am besten die 1, dann mittlere oder schwere Rüstung (z.B. HM) die 2, die letzten beiden (unbedingt schwere Rüstung) die 3 und zur Übersicht die Barden Nummer 4. Für den Leader ist es nun wichtig, darauf zu achten das immer, wenn die Wurzel, die mit dem Geist kommt (also alle 10% Moral) down ist, sofort auf beiden Plattformen beim Frothmar, also wo die Barden drauf stehen, 1 bis 4 durchwechselt, um seinen Buff auslaufen zu lassen. (5 Sekunden auf der Plattform stehen) Also einfach im 2-Sekunden-Takt von 1 bis 4 durchzählen und die Leute laufen, sobald sie ihre Zahl hören, sofort auf ihre zugewiesene Plattform und die Leute die drauf stehen, müssen natürlich sofort wieder runter, sobald ihr Säure-DoT weg ist. WICHTIG: Erst wenn die Tentakel down ist, und sich alle frei bewegen können. Sollte eine Wurzel einen Barden auf einer Plattform festhalten und die Jäger müssen sich um den Mernin kümmern (der klar Priorität hat), liegt es am Waffi und den anderen, die etwas erhöhte Reichweite haben, um die Tentakel zu zerstören. Für die Barden und alle anderen, ist es wichtig, sich nur in dem Viertel der Plattform aufzuhalten das dem Frothmar am nächsten ist. Denn läuft man aus der Reichweite von Frothmar (15m), schmeißt dieser große Felsbrocken hinter einem her, die alle in der Nähe befindlichen mit wegschleudert. In der Zwischenzeit zur nächsten 10% Grenze, wird natürlich Schaden auf den Boss gemacht, denn wenn der Kampf länger als 10 Minuten dauert, rastet Frothmar aus und bekommt enorme Schadensboni. Das ist eigentlich auch schon der ganze Kampf. Bekommt ihr es hin, alle 4 Plattformen euch zu erhalten und den ganzen Kampf über auf jeder Plattform mit immer mindestens einer Person besetzt zu halten, ist mit dieser Taktik auch der Hardmode möglich.

Herzlichen Glückwunsch! Und solltet ihr die IDs in ihrer Reihenfolge bewältigt haben, (denn ob ihr mit ID1 oder ID3 anfangt ist euch überlassen) steht euch nun das Tor zum Schattentrakt offen, und der Weg zu Ivar Bluthand ist frei!

Zu ID4 folgt noch ein Bild zur Verreinfachung und der Guide wird in den kommenden Tagen fortgesetzt.

Donnerstag, 4. August 2011

Finding Forrester Review

Ich möcht schon seit einiger Zeit ein paar Review zu etwas älteren, aber leider nicht so bekannten Filmen schreiben und hab nun mich mal an Finding Forrester (Forrester gefunden, 2000) rangemacht.



In den Bronx lebt der alte Schriftsteller William Forrester (Sean Connery), welcher seit sein Buch mit dem Purlitzer Preis ausgezeichnet wurde zurückgezogen lebt. Doch als der 16 jährige Afro-Amerikaner Jamal Wallace (Rob Brown), ein Basketball-Ass in sein Leben tritt, ändert sich alles. Jamal steigt als Mutprobe in die Wohnung des sagenumwobenen alten Mannes ein. Als er erwischt wird, lässt er seinen Schulrucksack mit diversen Notizen zurück.
Am nächsten Tag fliegt sein Rucksack aus dem Fenster von Forrester vor die Füsse Jamals. Der auch schulisch begabte Junge findet alle in seinem Rucksack befindenden Notizen korrigiert vor. Das schlechte Gewissen meldet sich prompt und Jamal will sich beim alten Schriftsteller entschuldigen, wo er jedoch auf einen erzürnten alten Mann trifft. Eine vermeindliche "Strafaufgabe" des Schriftstellers öffnet dem schwarzen Jungen die Tür in die Welt des exzentrischen Alten. Der selbstsichere Jamal wird zuerst von seinem Mentor mit Vorurteilen angegriffen, doch mit seiner Begabung kann er das Interesse Forresters wecken.
Zur gleichen Zeit bekommt Jamal dank seiner sportlichen Begabung die Möglichkeit an eine der renomiertesten Privatschulen der Ostküste zu wechseln. Doch an der 'weissen' Schule herrschen vor allem die Vorurteile gegenüber den Schwarzen. Sein neuer Literaturlehrer Prof. Robert Crawford (F. Murray Abraham) scheint ihn von Anfang an auf der Abschussliste zu habe, und setzt auch alles daran Jamal das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Die Hausaufgabe sich mit dem Forrester Buch "Avalon Landing" zu befassen und einen "gestohlenen" Aufsatz bringen die Geschichte erst richtig ins Rollen.

"Toll, ein Film über einen Schriftsteller...  das kann langweilig werden", dachte ich mir, als ein Bekannter mit dem Film empfahl und stellte mich auf eine Biographie ein. Doch schon bald merkte ich, dass ich mich gewaltig getäuscht hatte. Sean Connery überzeugt wie immer und blüht in seiner Rolle als Schriftsteller auf. Die größte Überraschung des Filmes ist der bisher auf filmischem Gebiet völlig unerfahrene Robert Brown in der Rolle des Jamal. Nicht nur, dass seine Darbietung absolut glaubwürdig ist, schafft er es auch, neben Schauspielgiganten Sean Connery zu bestehen. Connery gibt den alten Grantscherben Forrester mit herzhafter Freude am Spiel.

Aber das ist nich gerade eine Suppenfrage, oder?

Montag, 1. August 2011

Green Lantern Review


Eigentlich hatte ich vorgehabt, mir keinen Film mehr in 3D anzuschaun. Jedoch konnte ich auf die Frage eines Freundes hin, ob ich mir nicht auch Green Lantern im Kino anschaun möchte, einfach nicht Nein sagen. Im Internet hab ich dann nach meiner Zusage erst gesehen, dass es den Film nur als 3D-Vorstellung gibt, und fertig war das Skandal. Nach einigen Flüchen über die Filmindustrie und Kinowirtschaft saßen wir dann im Kinosaal. Ich hatte keine Ahnung was nun auf mich zu kam. Green Lantern war für mich überhaupt kein Begriff. Bis auf den Trailer und dem Beat'em Up Game Mortal Kombat vs. DC Universe, in dem man Green Lantern als Kampfcharakter grün leuchtende Hämmer durch die Luft schleudern lassen kann, hatte ich keinen Kontakt mit dem Grünling. Daher erlaube ich mir mal kein Urteil zur Umsetzung vom Comic zum Film. Aber auch unabhängig davon, kann der Film nicht besonders Überzeugen. Grelle Animationsgrafiken und überzogenes Geschwafel a là "Es ist mein Job, keine Angst zu haben!" lassen diesen Streifen nicht besonders glänzen. Besonders nicht, wenn man sich die Konkurrenz bei den Comicverfilmungen anschaut, hat Regisseur Martin Campbell zuviel auf die leichte Schulter genommen. Die Dialoge wirken eher aufgesetzt, obwohl man das Gefühl bekommt, das Reynolds viel Spaß in seiner Rolle hat. Campbell verweigert ihm, sowie auch Sarsgaard die Chance ihr Potential als Schauspieler aus zuschöpfen. Was mich jedoch mit am meisten gestört hat, ist ein 2D Film wofür eine 3D-Brille benötigt wird. Einfach nur Abzocke, für kaum erwähnenswerte Effekte. 
Zu Gute halten, kann man dem Film, dass er sich selbst nicht ernst nimmt. Und die lockeren Sprüche von Reynolds schicken einen zeitweise von einem Schmunzeln ins nächste. Auch würde ich eine DVD-Empfehlung nicht ausschliessen, wenn man dem Genre zugeneigt ist, jedoch ist er als Kinofilm, besonders als 3D-Film reine Geldverschwendung.